Angioödem (auch bekannt als Quincke-Ödem; Symptome sind plötzlich auftretende Schwellungen, vor allem im Gesicht z. B. der Augenlider, Lippen oder des Kehlkopfs)
Überempfindlichkeit
Erkrankungen des Nervensystems
Geschmacksstörung
Brennen
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Missempfindungen an der Applikationsstelle (Parästhesie)
Verfärbung an der Applikationsstelle
Erythem an der Applikationsstelle
lokale Schwellung
Unbekannte Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die hier nicht aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Zahnarzt, Arzt oder Apotheker mit.
Patientenhinweise
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Es sind keine Besonderheiten zu beachten.
Schwangerschaft
Es gibt bislang keine Hinweise auf eine keimschädigende Wirkung oder Gefährdung des Säuglings durch das Arzneimittel. Da jedoch kontrollierte Studien nicht vorhanden sind, sollte die Verabreichung an schwangere und stillende Frauen nur unter besonders sorgfältiger Abwägung von Nutzen und Risiko erfolgen.
Es liegen keine hinreichenden Daten zur Anwendung des Arzneimittels an Schwangeren vor. Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie das Arzneimittel nicht anwenden, es sei denn, dies ist eindeutig notwendig.
Es liegen keine hinreichenden Daten zur Anwendung während der Stillzeit vor. Wenn Sie stillen, dürfen Sie das Arzneimittel nicht anwenden, es sei denn, dies ist eindeutig notwendig.
Anwendungshinweise
Tragen Sie die Salbe leicht auf die Schmerz-, Druck- und Entzündungsstellen in der Mundhöhle auf. Nicht einreiben.
Bei Zahnprothesen tragen Sie bitte die Salbe auf die gereinigte und eben noch feuchte Prothese bzw. Immediat-Prothese auf. Die Anwendung eines zusätzlichen Haftmittels ist nicht erforderlich und sollte unterbleiben.
Nach der Anwendung sollten Sie 1 Stunde lang nicht essen oder trinken, weil das Präparat einen haftenden Film bildet, der dann vorzeitig abgetragen würde.
Wechselwirkungen
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln
Durch die Anwendung des Arzneimittels kann die Wirkung anderer Lokalanästethetika (z. B. Infiltrations- oder Leitungsanästhesie) verstärkt werden.